Hilferuf aus Bangladesch Posted November 4, 2020 by admin

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Pfarrkirchen. Mit der Situation der Menschen in Bangladesch hat sich die Vorstandschaft des Fördervereins Bondhu Bangladesh beschäftigt. Dabei gab es weniger gute Nachrichten.

Jörg Piechottka berichtete von Telefonaten mit der Leiterin des Aloha Social Services Bangladesch (ASSB), Minara Moyeen, die von einer „katastrophalen Lage“ in ihrem Land sprach. Eine hohe Anzahl von Menschen seien mit Corona infiziert, und die Sterberate sei hoch, sagte sie. Ein Gesundheitszentrum und zwei Schulen, die durch Bondhu Bangladesh e.V. unterstützt und mit Spenden aus Europa und Bangladesch finanziert werden, würden die Lage der Menschen wesentlich verbessern – besonders die der Kinder in den Dörfern im ASSB-Projektgebiet und in den Slums von Dinajpur. Die Schulen seien jedoch geschlossen. Die Entwicklungsorganisation ASSB arbeite weiterhin auch für eine bessere Zukunft von Mädchen und Frauen im Nordwesten Bangladeschs, so Moyeen.

Falls es die Pandemiesituation zulässt, möchte sich der Verein am Weihnachtsmarkt in Pfarrkirchen beteiligen und dabei Kunsthandwerk verkaufen, kündigte die Vorstandschaft an. Vorsitzende Linda Eckerl informierte das Gremium darüber hinaus über die Fertigstellung des neuen Flyers des Vereins. Angeregt wurde auch, den Spendern eine Dankkarte zu Weihnachten zu senden. Und man beschloss, dem Aloha Social Services Bangladesch einen größeren Geldbetrag aus der Oswald Stiftung zu überweisen.